Benutzer über ephonion:
„Weil ich mich zu spät für den Theoriekurs an der Schule anmeldete, bekam ich keinen Platz mehr. Dank ephonion habe ich kein Semester verloren.“ (Schüler)
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Begriff | Erklärung | Lektion |
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2. Wiener Schule | Bezeichnung für einen Komponistenkreis (vorwiegend) in Österreich und Deutschland zwischen 1907 und 1938, der sich der Zwölftontechnik (Dodekaphonie) verschrieb. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
A |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
A Capella Stil | A Capella (Abkürzung a.c.) lehnt sich an alla cappella an und bedeutet ursprünglich Musik nach Art der Kapelle. Entstand in der Renaissance als eigene Aufführungsform, bei der Instrumente die Vokalstimmen mitmusizierten. Im 19. Jahrhundert als Bezeichnung für Chormusik ohne Begleitinstrumente. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Aerophone | Aerophone (v. gr. á¼Î®Ï âLuftâ und ÏÏνή âKlangâ) heiÃt übersetzt Luftklinger und steht für die Instrumentengruppen, die durch Blasen (=Luft) die Tonerzeugung vollziehen. |
Kurs 1 (Bronze): » Holzblasinstrumente |
Affekt | Man spricht seit der Barockmusik von Affekt (von lat. afficere: antun; in einen Zustand versetzen; mit etwas erfüllen, versehen), wenn in der Musik bewusst menschliche Gefühle zum Ausdruck kommen. |
Kurs 2 (Silber): » Das Generalbasszeitalter |
Agogik | Agogik (griechisch á¼Î³ÎµÎ¹Î½ ágein âführenâ) ist der bewusste Einsatz von Tempo, Artikulation und Dynamik, um ein ausdrucksvolles Spielen zu erwirken. |
Kurs 2 (Silber): » Vortragsbezeichnungen |
Akkord | Ein Akkord bezeichnet den Zusammenklang von mehreren verschiedenen Tönen. Siehe auch „Dreiklang“. | - |
Akkordlage | Die Lage eines Akkordes wird durch den verwendeten Dreiklangston im Sopran definiert. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlegendes |
Akustik | Akustik (griechisch á¼ÎºÎ¿Ïειν hören) ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit dem Schall, seiner Entstehung und Ausbreitung, seiner Wahrnehmung und Wirkung auseinander setzt. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Aleatorik | Aleatorik (von lat. aleatorius âzum Spieler gehörigâ, alea âWürfel, Risiko, Zufallâ) ist die Bezeichnung dafür, wenn Musik mit Hilfe von Zufallsoperationen interpretiert wird. Aleatorische Musik bekommt gegen Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts eine groÃe Bedeutung. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Alla breve | Alla breve (italienisch: ânach (= gemäÃ) der brevisâ) ist die Bezeichnung für die Taktartangabe 2/2. |
Kurs 1 (Bronze): » Taktarten |
Alta capella | Alta capella nannte man die Kombination von Zinken oder Pommern mit Posaunen am Ende des 16. Jahrhunderts in Italien. Standartbesetzung . Die sehr beliebte Standardensemblebesetzung ging als venezianische Bläsermusik in die Musikgeschichte ein. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Amplitude | Amplitude ist in der Akustik die Bezeichnung für die maximale Schwingungsauslenkung (Bauch) einer stehenden Sinuswelle vom Durchgang aus gemessen. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Artikulation | Artikulation (latein. articulare âgliedernâ, âdeutlich sprechenâ) ist die Art, wie Töne nacheinander gesungen oder instrumental gespielt werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Artikulation |
Asymmetrische Taktführung | Der Begriff steht für die Abfolgen von verschieden langen Perioden mit unterschiedlicher Taktanzahl. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Atonalität | Atonalität ist die allgemeine Bezeichnung für eine Musik ohne tonales Zentrum im Gegensatz zur (Dur-Moll-) Tonalität oder Modalität. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Auftakt | Ein Auftakt ist ein unvollständiger Anfangstakt, der sich mit dem Schlusstakt zu einem vollständigen Takt ergänzt. |
Kurs 1 (Bronze): » Takteinteilungen |
Ausklingvorgang | Ausklingvorgang ist jener Zeitabschnitt am Ende eines Schallereignisses bis zum endgültigen Verklingen des Tones, in dem die Teiltöne ihre Energie verlieren. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
B |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Balken | Mit Hilfe von Balken können Achtelnoten und noch kleinere Notenwerte gruppiert werden. Die Anzahl der Balken entspricht der Anzahl der Fähnchen. |
Kurs 1 (Bronze): » Schreibweise |
Basso continuo | Basso continuo heiÃt übersetzt: âFortlaufender Bassâ und ist eine Bezeichnung aus der Generalbasstechnik. Siehe auch „Generalbass“. |
Kurs 2 (Silber): » Das Generalbasszeitalter |
Big Band | Big Band ist die Bezeichnung einer Ensemblebesetzung bestehend aus Saxophon-, Trompeten- und Posaunenregister sowie der Rhythmusgruppe (meist E-Bass, E-Gitarre, Keyboard, Drums und Percussion). |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Bruitismus | Bruitismus ist eine Weiterentwicklung des Futurismus in Italien, in der Geräuschmaschinen und Lärmerzeuger als Musikinstrumente verwendet wurden. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Bund | Bund (Mz: Bünde) ist die Bezeichnung der Griffbrettunterteilung beispielsweise einer Gitarre oder Violine im Abstand eines Halbtones. |
Kurs 1 (Bronze): » Zupfinstrumente |
C |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Cent | Cent (lat. centum = hundert) ist die moderne Maßeinheit für Intervalle. 100 Cent ergeben einen Halbtonschritt, 1200 Cent eine Oktave. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Chordophone | Chordophone (lat.: corda âSaiteâ und phonare âklingenâ) heiÃt übersetzt Saitenklinger. Ãberbegriff für Saiteninstrumente. |
Kurs 1 (Bronze): » Streichinstrumente |
Chromatik | Chromatik (altgr. ÏÏῶμα chrá¹ma âFarbeâ) hat Mehrfachbedeutungen, wie z.B. für Halbton-Tonleiter (eine regelmäÃige Abfolge von Tönen im Abstand von Halbtonschritten). |
Kurs 1 (Bronze): » Schreibweise |
Cluster | Cluster (engl. âGruppeâ, âHaufenâ, âBüschelâ, âTraubeâ, deutsch âTontraubeâ) ist die Bezeichnung für eine gleichzeitige Anhäufung von mindestens fünf benachbarten Tönen, um musikalische Effekte zu erzielen. |
Kurs 1 (Bronze): » Ganztontonleiter, Pentatonik, Cluster |
Coda | Coda (ital. Schwanz, Anhängsel, Reihe, Schlange, Schleppe, Schlusssatz) ist die Bezeichnung für den Schlussteil einer Komposition. |
Kurs 1 (Bronze): » Musikalische Wegweiser |
Colla parte | Colla parte (ital. âmit der Partieâ, abgekürzt c.p.) ist die Bezeichnung für die Musizierweise, wenn ein Instrument die Gesangsstimme notengetreu mitspielt. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Computer-Musik | Seit den 1970er Jahren kommen Computer gezielt zum Einsatz, da die Technik es ermöglicht, sämtliche Klänge und Geräusche am PC zu erzeugen. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
D |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Da Capo (D. C.) | Da Capo (ital. âVom Beginnâ, abgekürzt D. C.) ist eine Spielanweisung mit der Bedeutung von Anfang an wieder zu beginnen. |
Kurs 1 (Bronze): » Musikalische Wegweiser |
Dal Segno (D. S.) | Dal Segno (ital. âVom Zeichenâ, abgekürzt D. S.) ist eine Spielanweisung mit der Bedeutung vom Zeichen an wieder zu beginnen. |
Kurs 1 (Bronze): » Musikalische Wegweiser |
Dezett | Dezett (von lat. decem = âzehnâ) bezeichnet ein Ensemble bestehend aus zehn Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Dezibel | Dezibel (dB) oder Phon (Ph) ist die Maßeinheit der Lautstärke. 1 Phon oder Dezibel liegt unmittelbar über der Hörschwelle des Menschen. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Diatonisch | Diatonisch (von griech. διάÏÎ¿Î½Î¿Ï = durch (die) Töne (gehend) und διά = durch, ÏÏÎ½Î¿Ï = Anspannung, Ton) bezeichnet Tonfolgen mit sieben Tonschritten innerhalb eines Oktavraumes, in denen nur Halb- und Ganztonschritte vorkommen. |
Kurs 1 (Bronze): » Dur-Tonleiter |
Dirigent | Ein Dirigent (lat. dirigere âausrichtenâ, leitenâ) ist der musikalische Leiter eines Orchesters oder Chores. |
Kurs 1 (Bronze): » Dirigierbilder |
Dirigierbild | Das Dirigierbild ist die Bezeichnung für die Schlagfigur der Arme eines Dirigenten, um eine Taktart und deren Betonung anzuzeigen. |
Kurs 1 (Bronze): » Dirigierbilder |
Dissonant | Dissonant (von lateinisch dis = âunterschiedlich, auseinanderâ und sonare = âklingenâ) bezeichnet einen unangenehm empfundenen Klang (âMissklangâ, tonale Reibung) von Intervallen und Akkorden. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Dodekaphonie | Dodekaphonie (griech. dodeka = 12, phone = Stimme) ist die Bezeichnung der Zwölftontechnik der 2. Wiener Schule. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Doppelpunktierung | Ein Punkt hinter einem punktierten Noten - oder Pausenzeichen verlängert den vorhergehenden Punkt um die Hälfte seines Wertes. |
Kurs 1 (Bronze): » Punktierung |
Doppelschlag | Verzierungsart mit dem Zeichensymbol T. Einmaliger Wechsel mit dem oberen und unteren Ton der Tonleiter. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
Doppelte Faulenzer | Doppelte Faulenzer können zur leichteren Lesbarkeit eingesetzt werden, wenn zwei Takte sich oftmals wiederholen. |
Kurs 1 (Bronze): » Notierungshilfen |
Dreiklang | Der erste, dritte und fünfte Ton einer diatonischen Tonleiter bilden zusammen einen Dreiklang (Akkord). |
Kurs 1 (Bronze): » Dreiklänge in Dur und Moll |
Duett | Siehe „Duo“. | - |
Duo | Duo (von lat. duo = âzweiâ) oder Duett bezeichnet ein Ensemble aus oder ein Musikstück für zwei Sängern oder Instrumentalisten. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Dynamik | Dynamik ist die Lehre von der Lautstärke (eine der vier Grundeigenschaften eines Tones). |
Kurs 1 (Bronze): » Dynamik |
E |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Einfache gerade Taktarten | Einfache gerade Taktarten sind alle Taktarten mit einer 2 im Zähler und den Gewichtungen schwer-leicht. Beispiele dafür sind der 2/4 Takt, 2/2 Takt, 2/8 Takt, 2/Ganze-Takt oder der 6/8 Takt, wenn er auf zwei Schlägen gespielt wird. |
Kurs 2 (Silber): » Einfache Taktarten |
Einfache ungerade Taktarten | Einfache ungerade Taktarten sind alle Taktarten mit einer 3 im Zähler und den Schlaggewichtungen schwer-leicht-leicht. Beispiele dazu sind der 3/4 Takt, 3/2 Takt, 3/8 Takt, 3/ganze-Takt oder der 9/8 Takt, wenn er auf drei Schlägen gespielt wird. |
Kurs 2 (Silber): » Einfache Taktarten |
Einfacher Faulenzer | Einfacher Faulenzer ist eine Spielanweisung im Notenbild. Das Zeichen kann zur leichteren Lesbarkeit eingesetzt werden, wenn ein Takt oftmals wiederholt wird. |
Kurs 1 (Bronze): » Notierungshilfen |
Einschwingvorgang | Der Einschwingvorgang ist eine sehr kurze Zeit am Beginn eines Schallereignisses, in der die für ein Instrument charakteristischen Teiltöne zum Mitschwingen angeregt werden und dadurch der spezifische Klang des Instrumentes entsteht. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Elektronische Musik | Elektronische Musik ist eine Musikströmung nach 1945, in der elektronisch erzeugte Klänge gezielt mit instrumentalen und vokalen Aufnahmen kombiniert wurden. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Elektrophon | Elektrophon ist die Bezeichnung für Musikinstrumente, deren Töne elektronisch erzeugt oder klanglich verarbeitet werden. Dazu wird elektrischer Strom benötigt. |
Kurs 1 (Bronze): » Elektronische Instrumente |
Enharmonik | Die Enharmonik beschreibt die Möglichkeit, eine Tonstufe in einen neuen harmonischen Zusammenhang umzudeuten (Es-Dur klingt wie Dis-Dur). Unterscheide dazu die enharmonische Verwechslung. |
Kurs 1 (Bronze): » Enharmonik |
Enharmonische Umdeutung | Siehe „Enharmonische Verwechslung“. | - |
Enharmonische Verwechslung | Durch die Enharmonische Verwechslung bzw. Umdeutung kannst Du dieselbe Tonhöhe mit Hilfe von Versetzungszeichen auf verschiedene Arten notieren. Z.B.: cis=des, eis=f usw. |
Kurs 1 (Bronze): » Enharmonik |
Experimentelle Musik | Die Experimentelle Musik ist eine Musikströmung nach 1945, in der Komponisten neue klangliche Möglichkeiten durch Einbeziehung von elektronischen Instrumenten suchten (z.B.: Aktionskunst, Alleatorik, Happeningkunst, Mikropolyphonie und Klangflächentechnik). |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Expressionismus | Der Expressionismus (lateinisch expressio âAusdruckâ) ist eine Musikalische Strömung in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. als Gegenpol zum Impressionismus. Die musikalische Stimmung entsteht beim Zuhörer. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
F |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Feinbestimmung | Die Feinbestimmung ist die genaue Bestimmung des Intervalls anhand der enthaltenen Halbtonschritte. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Fermate | Die Fermate (ital. fermare: anhalten) ist eine Haltestelle im Musikstück (Spielanweisung). Das Fermatenzeichen Y kennzeichnet eine Note oder Pause, die länger gehalten werden soll. |
Kurs 1 (Bronze): » Notierungshilfen |
Fine | Fine (von lat. fine) heißt Ende (Spielanweisung). |
Kurs 1 (Bronze): » Musikalische Wegweiser |
Folklorismus | Der Folklorismus ist eine musikalische Strömung am Beginn des 20. Jahrhundert in der volksmusikalische Rhythmen, Melodien, Tonarten und Harmonien als Vorlage für Motive und Themen in musikalischen Werken genommen wurden. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Frequenz | Die Frequenz (von lat. frequentia, Häufigkeit) gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an und wird in Hertz gemessen. 1 Hertz bedeutet 1 Schwingung pro Sekunde. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Frequenzanalyse | Die Frequenzanalyse ist die Auswertung der Zerlegung eines Tones in sein Teiltonspektrum. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Futurismus | Der Futurismus ist eine musikalische Kunstströmung in Italien von 1900 bis 1930, in der Industrie- und Maschinenlärm für Kompositionen verwendet wurden. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
G |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Ganzschluss | Der Ganzschluss (auch männlicher Schluss als Ende eines Nachsatzes genannt) endet harmonisch auf der ersten Stufe. |
Kurs 2 (Silber): » Phrase, Satz, Thema und Periode |
Ganzton | Der Ganzton (eigentlich: Ganztonschritt) besteht aus zwei Halbtonschritten. |
Kurs 1 (Bronze): » Halb- und Ganztonschritte |
Ganzton-Tonleiter | Die Ganzton-Tonleiter ist eine Tonleiter aus sechs Tönen im regelmäßigen Abstand eines Ganztones (z.B.: c1-d1-e1-fis1-gis1-ais1-c2) |
Kurs 1 (Bronze): » Ganztontonleiter, Pentatonik, Cluster |
Gegenbewegung | Gegenbewegung ist eine Beschreibung der horizontalen Beziehung von Stimmen zueinander. Eine Stimme bewegt sich abwärts, die andere Stimme aufwärts. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlegendes |
Generalbass | Der Generalbass (ital. âfortlaufender / ununterbrochener Bassâ) wird auch bezifferter Bass genannt. Beliebte Notationsweise im Barock. Es wurden nur die AuÃenstimmen notiert. Die Bassstimme erhielt Ziffern, die als Symbole für die verwendeten Akkorde standen. |
Kurs 2 (Silber): » Das Generalbasszeitalter |
Gerade Bewegung | Gerade Bewegung ist eine Beschreibung der horizontalen Beziehung von Stimmen zueinander. Zwei Stimmen gehen dabei zur selben Zeit in gleichen Intervallen in die gleiche Richtung. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlegendes |
Geräusch | Ein Geräusch entsteht durch unregelmäßige Schwingungen eines elastischen Körpers. Die Tonhöhe kann daher nicht exakt bestimmt werden. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Gleichnamige Tonleitern | Gleichnamig heißen Tonleitern, wenn sie denselben Ausgangston haben (C-Dur, c-Moll). Gleichnamige Tonleitern haben daher unterschiedliche Vorzeichen. |
Kurs 2 (Silber): » Diatonische Skalen |
Grafische Notation | Die Grafische Notation ist eine Möglichkeit der Darstellung von Musik, bei der anstelle von Notenzeichen grafische Zeichen zur Notierung von Musik verwendet werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Griffnotation | Die Griffnotation ist eine Möglichkeit der Darstellung von Musik, bei der anstelle von Notenzeichen Griffsymbole zur Notierung von Musik verwendet werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Grobbestimmung | Grobbestimmung ist jener Vorgang, bei dem ein Intervall nur durch einfaches Abzählen des Tonabstandes bestimmt wird. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Grundstellung | Grundstellung ist die Abbildung eines Dreiklanges oder Akkordes, wenn der tiefste Ton der namensgebende Ton des Dreiklanges/Akkordes ist. |
Kurs 1 (Bronze): » Dreiklänge in Dur und Moll |
H |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Halbschluss | Ein Halbschluss endet harmonisch auf der fünften Stufe am Ende eines Vordersatzes. Er wird auch weiblicher Schluss genannt. |
Kurs 2 (Silber): » Phrase, Satz, Thema und Periode |
Halbton | Ein Halbton (besser Halbtonschritt) ist der kleinstmögliche Abstand zweier Töne in einer chromatischen Tonleiter. Er entspricht dem Fortschreiten von einer weißen Taste zur nächsten darunter- oder darüber liegenden schwarzen Taste oder von einer schwarzen Taste zur nächsten darunter- oder darüber liegenden weißen Taste einer Klaviatur. |
Kurs 1 (Bronze): » Halb- und Ganztonschritte |
Hauptstufen | Als Hauptstufen werden die Stufen I (Tonika), IV (Subdominante), V (Dominante) und VIII (Oktave) einer diatonischen Tonleiter bezeichnet. |
Kurs 2 (Silber): » Stufendreiklänge in Dur und Moll |
Hemiole | Eine Hemiole (griech. hemiolos âanderthalbâ) entsteht aus der Abweichung der normalen Betonung im 3er Takt. Aus zwei Dreiertakten entsteht so scheinbar ein 3 Halbetakt. |
Kurs 1 (Bronze): » Metrische Besonderheiten |
Hertz | Hertz ist die Messeinheit der Frequenz (Anzahl der Schwingungen pro Sekunde). Siehe auch „Frequenz“. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Hilfslinien | Hilfslinien werden ober- und unterhalb des Notensystems verwendet, um Noten eindeutig zu einer Tonhöhe zuordnen zu können, wenn sie außerhalb der Notenzeile notiert werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Homophonie | Homophonie (griechisch homophÅnÃa, âGleichklangâ) bezeichnet die mehrstimmige musikalische Satzweise, bei der eine melodische Stimme (Hauptstimme) führt und von anderen untergeordneten Stimmen oder Instrumenten begleitet wird. |
Kurs 2 (Silber): » Vorklassik |
Hörschwelle | Die Hörschwelle ist jene Lautstärke, die von einem gesunden Menschen gerade noch erkannt wird |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
I |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Idiophon | Idiophon (von altgriechisch á¼´Î´Î¹Î¿Ï (Ãdios) âeigenâ, ÏÏνή (phÅná¸) âKlang, Tonâ) heiÃt übersetzt Selbstklinger und steht als Sammelbegriff für Schlaginstrumente wie Rasseln, Klangstöcke und Becken, die selbstschwingend den Klang erzeugen. |
Kurs 1 (Bronze): » Unstimmbare Schlaginstrumente |
Imitation | Imitation (von lat. imitatio âNachahmungâ oder âNachbildungâ) ist die zeitlich versetzte Nachahmung eines Motivs in einer anderen Stimme. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
Impressionismus | Impressionismus (v. lat.: impressio = Eindruck; über das französische impressionnisme) ist eine Kunstströmung, die in der französischen Malerei des ausgehenden 19. Jhdts wurzelt und besonders die Bildfarben betonte. Auch die Komponisten verstanden sich als Klangfarbenkünstler und versuchten, ihren Eindruck einer Stimmung oder Atmosphäre musikalisch darzustellen. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Intervall | Als Intervall (von lat. intervallum = âZwischenraumâ) wird der Abstand zweier Töne voneinander bezeichnet. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Inversion | Als Inversion oder Umkehrung (von lateinisch inversio, die Umkehrung) bezeichnet man die melodische Verarbeitung des Motivs durch Richtungsumkehr einzelner Intervalle. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
J |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Jazz | Jazz ist ein Oberbegriff für viele moderne Musikströmungen im 20. Jahrhundert ausgehend von den USA. Die Urform war der Ragtime zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert. Siehe auch „Ragtime“. |
Kurs 2 (Silber): » Die Swing-Phrasierung |
K |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Kammerton | Der Kammerton ist ein von der internationalen Stimmtonkonferenz festgelegter Normton mit 440 Hz (= a1), d.h. 440 Schwingungen pro Sekunde. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Kesselmundstück | Kesselmundstück ist ein aufgrund der Kesselform so benanntes Mundstück von Blechblasinstrumenten. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |
Kirchentonart | Die Kirchentonarten sind eigene diatonische Tonleitern und wurzeln in den Tonsystemen der alten Griechen. Siehe auch „Modi“. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Klangfarbe | Die Klangfarbe ist eine Grundeigenschaft eines jeden Tones. Sie ist abhängig vom Material des Instrumentes und der Art der Tonerzeugung. |
Kurs 1 (Bronze): » Grundeigenschaften |
Köchelverzeichnis | Das Köchelverzeichnis ist ein Werkeverzeichnis sämtlicher Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart erstellt durch Ludwig von Köchel. |
Kurs 2 (Silber): » Wiener Klassik (Teil 1) |
Komplementär-Intervall | Durch Oktavversetzung des unteren Tones erhält man das Komplementär-Intervall. Die Ziffernsumme beider Intervalle ist bei der Grobbestimmung immer 9. |
Kurs 2 (Silber): » Grob- und Feinbestimmung von Intervallen |
Konische Bauform | Im Instrumentenbau spricht man von konischer Bauform, wenn der Rohrdurchmesser des Instrumentes auf mindestens 2/3 der Länge zunimmt. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |
Konkrete Musik | Konkrete Musik ist eine Komponiertechnik zwischen 1950 und 1970 unter Einbeziehung von elektronisch verzerrten Alltagsgeräuschen (Hauptvertreter Pierre Schäffer). |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Konsonanz | Konsonanz (v. lat.: con = mit + sonare = tönen) ist ein als angenehm empfundener Zusammenklang von Intervallen und Akkorden. Gegenteil von Dissonanz. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Konta-Oktave | Kontra-Oktave wird der Oktavraum unterhalb der großen Oktave bezeichnet. Notennamen werden mit Großbuchstaben und einem Querstrich unterhalb des Großbuchstabens oder mit Großbuchstaben und einer tiefgestellten 1 notiert. |
Kurs 2 (Silber): » Oktavräume |
Kontrapunkt | Der Kontrapunkt (von lat. punctus contra punctum =âNote gegen Noteâ) hat eine mehrfache Bedeutungen! Meist steht der Begriff für die Kompositionstechnik, Gegenstimmen zu gegebenen Tonfolgen nach den gegebenen Tonsatzregeln zu erfinden. |
Kurs 2 (Silber): » Das Generalbasszeitalter |
Krebs | Als Krebs wird die Verarbeitung eines Motives bezeichnet, in der das Tonmaterial rückwärts gespielt wird. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
L |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Lage | Lage bezeichnet den Aufbau eines Akkordes oder Dreiklanges im 4stimmigen Satz. Die Terz-, Quint- oder Oktavlage wird durch den verwendeten Ton im Sopran definiert. Die Anordnung der darunterliegenden Töne bestimmt die weite, enge oder gemischte Lage. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlegendes |
Lautstärke | Die Lautstärke ist eine der vier Grundeigenschaften eines Tones. Die Größe der Lautstärke ist von der Bauart des Instrumentes und dem Geschick des Musikers abhängig. |
Kurs 1 (Bronze): » Grundeigenschaften |
Lead-Gitarre | Man spricht von einer Lead (=Führen) Gitarre im Jazz, Pop oder Rockbereich, wenn die Gitarre die Melodie (=Führung) übernimmt. |
Kurs 1 (Bronze): » Zupfinstrumente |
Leitereigen | Leitereigene Dreiklänge bestehen nur aus Tönen der Tonleiter. |
Kurs 2 (Silber): » Stufendreiklänge in Dur und Moll |
Leitton | Ist der siebte Ton einer Tonleiter vom achten Ton nur einen Halbtonschritt entfernt wird dieser siebte Ton als Leitton bezeichnet, da er in den Grundton der Tonleiter hinleitet. |
Kurs 1 (Bronze): » Dur-Tonleiter |
Longitudinalwelle | Longitudinalwelle (auch Längswelle) ist die Bezeichnung für eine Schallwelle in Ausbreitungsrichtung des Schalls. Siehe auch „Transversalwelle“. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
M |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
M.M. | M. M. steht für âMälzel's Metronomâ, das Johann Nepomuk Melzel erfand. |
Kurs 1 (Bronze): » Tempoangaben |
Mallet | Mallet (von engl. mallet = Schlägel) ist die internationale Bezeichnung für Stabspiele. |
Kurs 1 (Bronze): » Stimmbare Schlaginstrumente |
Mehrchörig | Mehrchörig bedeutet im Instrumentenbau von Saiteninstrumenten, dass mehrere Saiten gleicher Stimmung für die Tonerzeugung eines Tones verwendet werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Zupfinstrumente |
Membranophon | Das Membranophon ist ein Schlaginstrument, das eine Membran zur Klangerzeugung hat. Es erzeugt gestimmte (Pauke) und ungestimmte (Trommeln) Tonhöhen. |
Kurs 1 (Bronze): » Unstimmbare Schlaginstrumente |
Mensur | Die Mensur (von lateinisch mensura = Messen, MaÃ) ist das Verhältnis der Rohrlänge zum Durchmesser des Instrumentes. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |
Metronom | Das Metronom ist ein Messinstrument, das aufgrund einer Eichung genau die Anzahl von Schlägen pro Minute akustisch oder optisch anzeigt. |
Kurs 1 (Bronze): » Tempoangaben |
Metrum | Das Metrum oder die Metrik (gr. μÎÏÏον métron âMaÃâ) ordnet die Betonungen der Zählzeiten. Daher gibt es gewichtete und ungewichtete Taktteile und bewirkt dadurch die Taktart. |
Kurs 1 (Bronze): » Metrum |
MIDI | MIDI ist die Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface (englisch für Digitale Schnittstelle für Musikinstrumente) und ist ein internationaler Standard für eine digitale Schnittstelle für elektronische Steuerinformationen zwischen Elektrophonen. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Mikrotonalität | Mikrotonalität bezeichnet mikrotonale Musik, die Intervalle verwendet, die noch kleiner sind als ein Halbtonschritt. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Minimal Music | Minimal Music ist eine Kunstrichtung seit den 1960ern in den USA. Kennzeichen: Gattungs- und Stilmix aus verschiedenen Epochen und Kulturbereichen, sehr unterschiedliche Dauer der Komposition, einfacher Grundrhythmus und Harmonik, Melodie erhält Akzentuierung durch Phrasenverschiebung und unterschiedliche Tempi der Stimmen. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Modi | Modi (lateinisch für âArtâ, âWeiseâ; Einzahl Modus Mehrzahl: Modi) steht als Begriff für alle Kirchentonarten. |
Kurs 1 (Bronze): » Dur-Tonleiter |
Monodie | Monodie (griech. âEinzelgesangâ) ist die in der griechischen Antike praktizierte Form des instrumental begleiteten Sologesanges. |
Kurs 2 (Silber): » Das Generalbasszeitalter |
Mordent | Der Mordent ist eine Verzierungsart, bei der einmalig mit dem unteren Ton der Tonleiter gewechselt wird. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
Motiv | Ein Motiv (lat. motus = Bewegung, Antrieb) ist die kleinste, musikalischen Sinn stiftende, melodische Einheit. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
N |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Nachschlag | Der Nachschlag ist eine Verzierungsart. Man unterscheidet zwischen langem und kurzem Nachschlag am Ende der Note. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
Naturtonreihe | Die Naturtonreihe ist jene Folge von Tönen, welche ein Blechbläser nur durch Veränderung der Lippenspannung spielen kann. Sie entspricht einem Ausschnitt der Obertonreihe. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |
Neapolitanischer Sextakkord | Der Neapolitanische Sextakkord (kurz: Neapolitaner) ist ein tief alterierter Sextakkord der II. Stufe mit Terzverdoppelung. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Nebenstufe | Als Nebenstufen werden die Stufen 2, 3, 6 und 7 einer diatonischen Tonleiter bezeichnet. |
Kurs 2 (Silber): » Stufendreiklänge in Dur und Moll |
Neoklassizismus | Der Neoklassizismus ist eine Musikströmung nach 1920 mit freier Tonalität. Vorbild für Form- und Gattung waren Spätbarock und Frühklassik. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Nonett | Ein Nonett ist ein Ensemble bestehend aus neun Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Notenhals | Der Notenhals ist ein Teil eines Notenzeichens. Er verläuft immer vertikal am Notenkopf beginnend entweder rechts hinauf oder links hinunter. |
Kurs 1 (Bronze): » Schreibweise |
Notenkopf | Der Notenkopf ist ein Teil eines Notenzeichens. Er kann leer oder ausgefüllt sein. |
Kurs 1 (Bronze): » Schreibweise |
Notenlinie | Eine Notenlinie ist eine horizontale Linie, auf der Noten geschrieben werden. Fünf parallel laufende Notenlinien bilden eine Notenzeile. Siehe auch „Notenzeile“. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Notenschlüssel | Der Notenschlüssel steht am Beginn der Zeile und gibt die Tonhöhe der Notation vor. |
Kurs 1 (Bronze): » Stammtonreihe |
Notenzeile | Eine Notenzeile besteht üblicherweise aus fünf horizontalen Notenlinien und wird zur Notation von Tonhöhen verwendet. Siehe auch „Notenlinie“. |
Kurs 1 (Bronze): » Stammtonreihe |
O |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Obertöne | Die Obertöne entsprechen den in einem Ton eingehaltenen Teiltönen. Die Anzahl der mitschwingenden Obertöne bewirkt den typischen Klang eines Instrumentes. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Oktave | Oktave (lat. octava âdie achteâ, griechisch âοκÏÏâ: acht) ist die Intervallbezeichnung für einen acht Töne Abstand in einer diatonischen Tonleiter. |
Kurs 1 (Bronze): » Stammtonreihe |
Oktavraum | Ein Oktavraum besteht aus sieben Stammtönen und ordnet eine Note eindeutig einer Tonhöhe zu. |
Kurs 1 (Bronze): » Stammtonreihe |
Oktett | Ein Oktett (von lat. octo: âachtâ) ist ein Ensemble bestehend aus acht Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Ornamentik | Ornamentik (von lat.: ornare = âschmückenâ, âzierenâ, âordnenâ, ârüstenâ) ist der Oberbegriff für alle Verzierungen. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
Oszillograph | Ein Oszillograph ist ein Gerät zur Darstellung von periodischen Schwingungen. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
P |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Parallelbewegung | Parallelbewegung ist die Bezeichnung für die horizontale Beziehung von Stimmen zueinander. Zwei Stimmen gehen zur selben Zeit in unterschiedlichen Intervallen in die gleiche Richtung. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlegendes |
Paralleles Moll | Zu jeder Dur-Tonart gibt es eine verwandte moll-Tonart. Sie beginnt am 6. Ton der Dur-Tonart und wird auch moll-Parallele oder Paralleltonart bezeichnet. Sie hat dieselben Vorzeichen wie die parallele Dur (z.B.: C-Dur/a-Moll). |
Kurs 1 (Bronze): » Moll-Tonleiter |
Partitur | Eine Partitur (ital. partitura âEinteilungâ) ist eine übersichtliche Darstellung aller gleichzeitig vorkommenden Einzelstimmen einer Komposition für den Dirigenten. |
Kurs 2 (Silber): » Die Partitur |
Pause | Die Pause oder besser das Pausenzeichen ist das musikalische Notationszeichen für Stille in der Musik. |
Kurs 1 (Bronze): » Pausenwerte |
Pentatonik | Die Pentatonik (gr. ÏενÏα- penta- âFünf-â) ist eine Tonleiter bestehend aus 5 Tönen innerhalb eines Oktavraumes. |
Kurs 1 (Bronze): » Ganztontonleiter, Pentatonik, Cluster |
Periode | Periode ist ein Begriff aus der Formenlehre. Eine Periode ist (meist) symmetrisch aufgebaut und besteht aus zwei inhaltlich verwandten Sätzen, dem sogenannten Vordersatz und dem Nachsatz. |
Kurs 2 (Silber): » Phrase, Satz, Thema und Periode |
Phon | Phon (Ph) oder Dezibel (dB) ist die Messeinheit der Lautstärke. 1 Phon oder Dezibel liegt unmittelbar über der Hörschwelle des Menschen. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Phrase | Phrase ist ein Begriff aus der Formenlehre. Eine Phrase besteht aus einem oder mehreren Motiven und bildet dadurch die nächstgrößere Gliederung einer Melodie. |
Kurs 2 (Silber): » Die Swing-Phrasierung |
Phrasierung | Phrasierung wird die Art und Weise bezeichnet, wie Noten einer Phrase unter Berücksichtigung der Dynamik, der Artikulation, des Rhythmus und des musikalischen Gehalts interpretiert werden. |
Kurs 2 (Silber): » Die Swing-Phrasierung |
Polyphonie | Polyphonie (von altgriechisch ÏÎ¿Î»Ï polý âvielâ âmehrâ und ÏÏνή phonḠâStimmeâ) bezeichnet das gleichzeitige Vorhandensein gleichberechtigter Stimmen. |
Kurs 2 (Silber): » Die Wiedergeburt der Antike |
Polytonalität | Polytonalität ist die Bezeichnung für das gleichzeitige Erklingen mehrerer Tonarten oder das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer tonaler Zentren. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Prim(e) | Prim(e) ist die Intervallbezeichnung für zwei Töne auf gleicher Notationshöhe. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Punktierung | Ein Punkt hinter einem Noten- oder Pausenzeichen verlängert den Wert der Note oder Pause um die Hälfte ihres Wertes. |
Kurs 1 (Bronze): » Punktierung |
Q |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Quarte | Quarte (auch Quart, von lateinisch quartaâ die Vierte) ist die Intervallbezeichnung für vier Töne Abstand in einer diatonischen Tonleiter. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Quartenzirkel | Der Quartenzirkel ist ein im Abstand von Quarten aufgebautes System zum schnellen Auffinden der Tonart mit b-Vorzeichen. |
Kurs 1 (Bronze): » Vorzeichen |
Quartett | Ein Quartett ist ein Ensemble bestehend aus vier Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Quinte | Quinte (auch âQuintâ, von lateinisch quinta, die Fünfte) ist die Intervallbezeichnung für fünf Töne Abstand in einer diatonischen Tonleiter. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Quintenzirkel | Der Quintenzirkel ist ein im Abstand von Quinten aufgebautes System zum schnellen Auffinden der Tonart mit Kreuz-Vorzeichen. |
Kurs 1 (Bronze): » Vorzeichen |
Quintett | Ein Quintett (von ital. quintetto zu quinto bzw. lat. quintus: âfünfterâ) ist ein Ensemble bestehend aus fünf Instrumentalisten. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
R |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Ragtime | Der Ragtime (rag âzerrissen, synkopiertâ, time âZeitâ) ist ein Musikstil zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert, der als Urform des Jazz gilt. |
Kurs 2 (Silber): » Die Swing-Phrasierung |
Register | Register bezeichnet eine Gruppe von Instrumenten, die vom Klangbild her zusammengehören. Z.B.: Holzregister, Trompetenregister, Pfeifenregister bei Orgeln. |
Kurs 1 (Bronze): » Typische Tasteninstrumente |
Resonanzkörper | Der Resonanzkörper eines Instrumentes ist jene Körpermasse, die Schwingungen aufnimmt und verstärkt wieder abgibt. |
Kurs 1 (Bronze): » Streichinstrumente |
Rezitativen | Als Rezitativ (von it. recitare: âvortragenâ) wird ein seit ca. 1600 besonders in Oper, Kantate, Messe oder Oratorium eingesetzter Sprechgesang bezeichnet. |
Kurs 2 (Silber): » Das Generalbasszeitalter |
Rhythmus | Der Rhythmus (griechisch á¿¥Ï Î¸Î¼ÏÏ) bestimmt die Anzahl der Noten und Pausenwerte in einem Takt. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenwerte |
Rhythmusnotation | Bei der Rhythmusnotation werden nur die Notenwerte und keine Tonhöhen notiert. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Rohrblattinstrument | Ein Rohrblattinstrument ist ein Holzblasinstrument, bei welchem ein Rohrblatt im Mundstück zur Tonerzeugung verwendet wird. |
Kurs 1 (Bronze): » Holzblasinstrumente |
S |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Satz | Satz ist ein Begriff der Formenlehre. Er besteht meist aus 4, 6 oder 8 Takten und endet mit der harmonischen Folge einer Kadenz. Daher ist der Satz eine in sich geschlossene musikalische Einheit |
Kurs 2 (Silber): » Phrase, Satz, Thema und Periode |
Schalldruck | Als Schalldruck werden die Druckschwankungen bezeichnet, die bei der Ausbreitung von Schall entstehen. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Schallstürze | Die Schallstürze bezeichnet das sich stark verbreiternde Ende eines Blechblasinstrumentes. Sie wird auch als Schalltrichter bezeichnet. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |
Schalltrichter | Siehe „Schallstürze“. | - |
Scharrteppich | Scharrteppich heißen die an der Unterseite der kleinen Trommel zuschaltbaren Metallfedern, die einen Trommelwirbel ermöglichen. |
Kurs 1 (Bronze): » Unstimmbare Schlaginstrumente |
Schlag | Ein Schlag entspricht der Dauer einer Zählzeit (Taktteil). Wie viele Schläge es gibt hängt von der Taktart ab. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenwerte |
Schlagfigur | Eine Schlagfigur benennt die Bewegungsfolge der Arme eines Dirigenten, mit deren Hilfe er die Taktart und ihre Betonung anzeigt. |
Kurs 1 (Bronze): » Dirigierbilder |
Schleifer | Der Schleifer ist eine Verzierungsart und bezeichnet einen kurzen Vorschlag mit mindestens drei Noten. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
Schmerzschwelle | Die Schmerzschwelle liegt bei einer Lautstärke von ca. 130 Dezibel und verursacht bleibende Schäden im Ohr! |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Schwebung | Als Schwebung wird die als unangenehm empfundene Stimmungsreibung durch das Ãberlagern zweier fast gleicher Frequenzen bezeichnet. Man hört einen Ton, der âpulsierendâ seine Lautstärke verändert. Die Schwebung wird umso langsamer, je mehr sich die beiden Frequenzen nähern. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Schwingungsperiode | Eine Schwingungsperiode ist das Schwingungsbild entsprechend der Dauer von einem Punkt der Sinuswelle bis zur Wiederkehr des Schwingungsdurchganges. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Seitenbewegung | Seitenbewegung ist eine Beschreibung für die horizontale Beziehung von Stimmen zueinander. Zwei Stimmen bewegen sich dabei aufeinander zu oder voneinander fort. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlegendes |
Sekunde | Sekunde (auch kurz Sekund; von lateinisch secunda, die Zweite) ist eine Intervallbezeichnung für zwei benachbarter Töne einer diatonischen Tonleiter. | - |
Septett | Ein Septett (von lateinisch septem, sieben) ist ein Ensemble bestehend aus sieben Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Septime | Septime (auch âSepteâ, âSeptâ oder âSeptimâ, von lateinisch septimus, âder siebteâ) ist eine Intervallbezeichnung für sieben Töne Abstand in einer diatonischen Tonleiter. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Sequenz | Sequenz (lat. sequentia, âFolgeâ) ist ein Begriff der Formenlehre wenn das Motiv in derselben Stimme auf einer anderen Tonhöhe wiederholt wird, wodurch es auch zur Veränderung der Intervalle kommt. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
Serialismus | Serialismus bezeichnet die Kompositionstechnik ab 1950 als Weiterentwicklung der Zwölftontechnik, deren Regeln nun auch auf die Parameter Tonhöhe, Tondauer, Lautstärke und Klangfarbe als strenge Reihe vorgegeben wurden. |
Kurs 2 (Silber): » Das 20. Jahrhundert bis 1945 |
Sexte | Sexte (auch kurz âSextâ, von lateinisch sextus, âder Sechsteâ) ist eine Intervallbezeichnung für sechs Töne Abstand in einer diatonischen Tonleiter. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Sextett | Ein Sextett (von lateinisch sextus, âsechsterâ) ist ein Ensemble bestehend aus sechs Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Sinusschwingung | Die Sinusschwingung ist das Schwingungsbild einer gleichmäßigen periodischen Schwingung. Sie kann mit Hilfe eines Oszillographen sichtbar gemacht werden. Siehe auch „Oszillograph“. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Spiegelung | Spiegelung ist ein Begriff der Formenlehre. Bei der Spiegelung wird das Motiv um eine horizontale (meist 3. Notenlinie) oder vertikale Achse gespiegelt. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
Stammtonreihe | Die Stammtonreihe bilden die Stammtöne c-d-e-f-g-a-h-c (= alle weißen Tasten am Klavier). |
Kurs 1 (Bronze): » Stammtonreihe |
Stimmbruch | Als Stimmbruch wird die Absenkung der Stimme während der Pubertät durch die Vergrößerung des Kehlkopfes bezeichnet. |
Kurs 1 (Bronze): » Stimmlagen |
Stimmlage | Eine Stimmlage bezeichnet den hauptsächlichen Tonumfang einer Stimme (übliche Einteilung in Sopran, Alt, Tenor, Bass). |
Kurs 1 (Bronze): » Stimmlagen |
Streichinstrument | Ein Streichinstrument ist ein Saiteninstrument, deren Saiten durch Streichen eines Bogens zum Klingen gebracht werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Streichinstrumente |
Subkontra-Oktave | Subkontra-Oktave ist der Name des Oktavraumes unterhalb der Kontra-Oktave. Die Notennamen werden mit Großbuchstaben und zwei Querstrichen unterhalb des Großbuchstabens oder mit Buchstaben und einer tiefgestellten 2 notiert. |
Kurs 2 (Silber): » Oktavräume |
Subsubkontra-Oktave | Subsubkontra-Oktave ist der Name des Oktavraumes unterhalb der Subkontra-Oktave. Die Notennamen werden mit Großbuchstaben und einem Querstrich unterhalb des Großbuchstabens oder mit Buchstaben und einer tiefgestellten 3 notiert. |
Kurs 2 (Silber): » Oktavräume |
Synkope | Synkope (von griech.: syn zusammen; koptein schlagen; spätlateinisch âsyncopeâ) bedeutet eine Verschiebung des Schwerpunktes von einem betonten auf einen bisher unbetonten Taktteil. |
Kurs 1 (Bronze): » Metrische Besonderheiten |
T |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Tabulatur | Die Tabulatur (italienisch tabulare âtabellarisch ordnenâ; lateinisch tabula, -ae âTafelâ) ist eine Notationsart, bei der spezielle Griffschriften für ein bestimmtes Instrument verwendet werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Takt | Ein Takt (von lateinisch tactus âBerührungâ, âStoÃâ) organisiert optisch die Musik in regelmäÃige Zählgruppen. Dadurch entsteht Ordnung im Notenbild. |
Kurs 1 (Bronze): » Takteinteilungen |
Taktart(angabe) | Die Taktart(angabe) steht am Anfang eines Musikstückes und bestimmt die Anzahl der Schläge und deren Wert je Takt. |
Kurs 1 (Bronze): » Taktarten |
Taktstrich | Der Taktstrich ist ein senkrechter Strich am Ende eines Taktes und trennt einen Takt optisch vom nächsten Takt. |
Kurs 1 (Bronze): » Takteinteilungen |
Tempo | Das Tempo (italienisch âZeitâ; Mehrzahl: Tempi; von lateinisch tempus; dt. auch ZeitmaÃ) gibt in der Musik an, wie schnell die Grundschläge zu zählen sind. |
Kurs 1 (Bronze): » Tempoangaben |
Terz | Terz (von lateinisch tertia: âdie Dritteâ) ist eine Intervallbezeichnung für drei Töne Abstand in einer diatonischen Tonleiter. |
Kurs 1 (Bronze): » Intervalle |
Terzett | Siehe „Trio“. | - |
Tetrachord | Ein Tetrachord (altgriechisch für âViertonâ) ist eine Folge von vier absteigenden Tönen im Rahmenintervall einer Quart. |
Kurs 1 (Bronze): » Dur-Tonleiter |
Thema | Thema (griechisch: θÎμα, théma âBehauptung, Ausspruchâ) ist ein Begriff der Formenlehre. Kennzeichnend ist der prägnante musikalische Gedanke (Aussage), der aus der Motivverarbeitung entsteht. |
Kurs 2 (Silber): » Phrase, Satz, Thema und Periode |
Ton | Ein Ton entsteht durch regelmäßige Schwingungen eines elastischen Körpers. Die Tonhöhe kann dadurch exakt bestimmt werden. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Tonart | Eine Tonart bezeichnet in der europäischen Musik eine auf einen Ausgangston bezogene Anzahl von Tönen, die in einer bestimmten Abfolge von Halb- und Ganztonschritten stehen. Die häufigsten Tonarten sind Dur, Moll und die Kirchenmodi. | - |
Tondauer | Die Tondauer ist eine Grundeigenschaft eines jeden Tones. Ihre Notation ist vom jeweilig verwendeten Notenwert und Metrum abhängig. |
Kurs 1 (Bronze): » Grundeigenschaften |
Tonhöhe | Die Tonhöhe ist eine Grundeigenschaft eines jeden Tones. Sie ist von der Frequenz (Anzahl der Schwingungen pro Sekunde) abhängig. Je höher die Frequenz (=Schwingungszahl) des Tones ist, umso höher klingt die Tonhöhe. |
Kurs 1 (Bronze): » Grundeigenschaften |
Transversalwelle | Eine Transversalwelle ist jene schwingende Schallwelle, die sich senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Schalls ausbreitet. Siehe auch „Longitudinalwelle“. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 1 |
Trichtermundstück | Als Trichtermundstück wird ein trichterförmiges Mundstück von Blechblasinstrumenten bezeichnet. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |
Triller | Der Triller ist eine Verzierungsart mit oftmaligem Wechsel mit dem oberen Ton der Tonleiter. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
Trio | Ein Trio oder Terzett ist ein Ensemble bestehend aus drei Instrumentalisten oder Sängern. |
Kurs 2 (Silber): » Ensemblearten |
Triole | Eine Triole (von lat. tri- âdreifachâ) unterteilt einen Notenwert gleichmäÃige in drei nächstkleinere Noten - oder Pausenwerte. |
Kurs 1 (Bronze): » Triolen |
U |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Umkehrung | Siehe „Inversion“. | - |
V |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Variation | Variation (lateinisch variare âverändernâ) ist eine mehrdeutige Bezeichnung aus der Formenlehre und steht unter anderem für eine rhythmische Veränderung eines Motivs. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
Vergrößerung | Vergrößerung bezeichnet eine rhythmische Veränderung eines Motivs, bei der die Noten- und Pausenwerte vergrößert werden. Siehe auch „Verkleinerung“. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
Verkleinerung | Verkleinerung bezeichnet eine rhythmische Veränderung eines Motivs, bei der die Noten- und Pausenwerte verkleinert werden. Siehe auch „Vergrößerung“. |
Kurs 2 (Silber): » Motivische Entwicklungen |
Versetzungszeichen | Mithilfe sogenannter Versetzungszeichen werden Töne der Stammtonreihe in ihrer Tonhöhe verändern. Dazu stehen folgende Zeichen zur Verfügung: Kreuz, Doppelkreuz, b-Vorzeichen, Doppel B, Auflösungszeichen. Wird ein Kreuz- oder ein B-Vorzeichen am Zeilenbeginn zur Angabe einer Tonart gesetzt spricht man von Vorzeichen! |
Kurs 1 (Bronze): » Versetzungszeichen |
Volta | Volta ist ein Fachausdruck für verschiedene Klammerschlüsse (z.B.: prima volta, seconda volta). |
Kurs 1 (Bronze): » Musikalische Wegweiser |
Vorschlag | Der Vorschlag ist eine Verzierungsart. Man unterscheidet zwischen langem und kurzem Vorschlag am Beginn der Note. |
Kurs 2 (Silber): » Verzierungen |
W |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Watt | Watt ist eine physikalische Messgröße für die Leistung. |
Kurs 2 (Silber): » Grundlagen 2 |
Z |
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Begriff | Erklärung | Lektion |
Zählzeit | Die Zählzeit (oder auch der Schlag) ist die Dauer für einen Taktteil. Die Zahl der Zählzeiten hängt von der Taktart ab. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenwerte |
Zupfinstrument | Als Zupfinstrumente werden jene Saiteninstrumente bezeichnet, deren Saiten durch Zupfen zum Klingen gebracht werden. |
Kurs 1 (Bronze): » Zupfinstrumente |
Zwischenräume | Vier Zwischenräume befinden sich zwischen den fünf Notenlinien. |
Kurs 1 (Bronze): » Notenlinien |
Zylindrische Bauform | Im Instrumentenbau spricht man von zylindrischer Bauform, wenn der Rohrdurchmesser des Instrumentes auf mindestens 2/3 der Länge gleich ist. |
Kurs 1 (Bronze): » Blechblasinstrumente |